In der modernen Welt geht es hektisch und rasant zu. Das führt häufig zu Überforderung und negativen Stress. Der Schlaf kann gestört sein, Sie sind ständig gereizt oder müde. Zum Ausgleich suchen Sie sich geeignete Entspannungsmethoden. Für den einen ist das mit Bewegung möglich. Er geht wandern oder Radfahren. Für den anderen muss etwas Ruhiges, Langsames sein. Das kann ein ruhiger Ort, etwa das Feuer im Kamin sein und ein Buch dabei lesen. Leise Musik hören oder Naturgeräusche beruhigen auch.
So gibt es Menschen, die sich den Bauch, die Arme oder die Oberschenkel föhnen. Sie können dadurch wunderbar entspannen.
Aber auch bei Babys ist das Föhnen sehr beliebt. Es wird oft als Einschlafhilfe genutzt.
Entspannung ist wichtig, sonst wird unser Körper krank. Denn Dauerstress versetzt uns in einen Dauerkampfmodus, die Muskeln verhärten sich, das Adrenalin schießt ständig durch den Körper.

Warum wirkt das Föhngeräusch entspannend?

Die Föhngeräusche erinnern das Kind an die Zeit im Mutterleib. Der Blutfluss rauscht durch den Körper. Dieses Rauschen, auch weißer Rausch genannt, verbindet das Baby mit dem Aufenthalt in der Gebärmutter. Dort war es warm, weich und geschützt. Herzschlag und das weiße Rauschen zeigte dem Baby, dass alles in Ordnung ist. Das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit lässt die Umwelt vergessen.

Das weiße Rauschen

Das weiße Rauschen ist ein eintöniger, monotoner Klang, der die Umgebungsgeräusche ausblenden kann. Das hilft bei der Entspannung. Rauschen im klassischen Sinne empfinden wir eher als störend. Das weiße Rauschen jedoch filtert die Störgeräusche heraus.
Solche monotonen Töne kommen in der Natur häufig vor. Das Rascheln der Blätter im Wind oder das herabstürzende Wasser bei Wasserfällen. Weißes Rauschen kann auch mit elektronischen Generatoren erzeugt werden.
Mit dem Föhn, der heutzutage in allen Haushalten zu finden ist, ist das aber leichter zu bewerkstelligen. Kostengünstig und fast ohne Strom kommt die Föhn-App als Alternative infrage.

Die Wärmequelle – Balsam für die Seele

Ein weiterer Aspekt ist die Wärme des Föhns. Bei Wärme entspannen sich unsere Muskeln, der ganze Körper fühlt sich besser an. Das verspüren wir beim Auflegen einer Wärmeflasche auf den Bauch oder den Rücken auch. Das gleiche Ergebnis erzielt der Föhn ebenso. Nur, dass dabei noch die Föhngeräusche einen zusätzlichen Beitrag zum Wohlfühlen leisten. Wärme auf der Haut ist gerade in der kalten Jahreszeit angenehm.
Das Pusten der warmen Luft auf unsere Haut bringt noch ein Plus. Unsere feinen Körperhärchen werden von dem warmen Wind hin und her bewegt. Das wirkt auf unsere Sensoren wie Balsam für die Seele.

Warum föhnen sich Menschen, um zu entspannen?

Häufig föhnen sich Menschen, die ständig frieren. Ursache dafür können niedriger Blutdruck oder Abnehmen sein. Aber auch wer zu wenig isst, friert leichter. Mit dem Föhn versuchen sie wegen der inneren Kälte Wärme von außen zu bekommen.

Es wird angenommen, dass ein Mangel an Dopamin auch der Grund sein kann. Dopamin gehört zu den Glückshormonen. Sie sind zuständig für das Belohnungssystem im Gehirn. Es ist ein Nervenbotenstoff für positive Erlebnisse. Durch das Föhnen und die Wärme wird die Produktion von Dopamin angeregt.

Fazit

Föhngeräusche zur Entspannung oder als Einschlafhilfe sind von Vorteil. Sie helfen sowohl Babys als auch Erwachsenen, sich zu beruhigen oder leichter einzuschlafen. Es ist eine vielversprechende Möglichkeit zum Entstressen und das ganz ohne großen finanziellen Aufwand und ohne Medikamente.

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