Weihnachten ist ein Fest der Liebe und der Zusammenkunft. Man kehrt ein, man trifft Familie und Freunde und begegnet auch anderen Menschen netter als normalerweise im Jahr. Mehr Worte und Freundlichkeiten werden ausgetauscht und das hat eben einen Effekt. Es ist eine Zeit, da will man anderen etwas sagen. Aber was sagt man zu Weihnachten und Heiligabend eigentlich? Und zu wem?
Frohe Weihnachten
Einige Menschen nehmen es sehr streng und wünschen „Frohe Weihnachten“ auch wirklich nur am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag, denn das allein gilt als Weihnachten. Heiliger Abend ist etwas separates, weshalb da auch noch Geschäfte geöffnet haben.
Doch nicht jeder wünscht nur an den beiden Feiertagen „Frohe Weihnachten“, sondern auch schon zu Heiligabend und sogar noch davor.
Vor den Feiertagen
Gewöhnlich begegnet einem die „Frohe Weihnacht“ auch schon einige Tage vor Weihnachten. Etwa eine oder fast zwei Wochen vorher. Wenn die Atmosphäre sich ändert und man einfach fühlt, dass Weihnachten näherkommt. Bevor es in die Wohnzimmer kommt, ist es in den Herzen und den Köpfen der Menschen. Und an der Kasse oder bei anderen Gelegenheit wie Essengehen begegnet einen der weihnachtliche Gruß zum Ende hin. Und man gibt ihn natürlich höflich zurück. Aber es fühlt sich keineswegs komisch, sondern normal an. Und das ist der Grund, dass man auch vor den Feiertagen solch fröhliche Weihnachten wünschen kann, wenn man es möchte, denn es geht dabei um Menschen, die man vor dem Fest nicht mehr sehen wird und auch beim Fest nicht. In Großstädten ist das natürlich wahrscheinlich, dass man einander nicht wiedersieht, wenn zum Beispiel die Weihnachtseinkäufe alle erledigt sind. Aber auch sonst gehört es einfach zum guten Ton, es zu äußern. Man freut sich darüber schlicht und ergreifend auch einfach.
Was man anderes wünschen kann
Wenn man nicht „Frohe Weihnachten“ äußern möchte, kann man auch „Schöne Feiertag“ oder „Frohes Fest“ wünschen. Alles nach dem eigenen Wohlbefinden. Es sollte nur einigermaßen gebräuchlich sein, damit sich der andere nicht komisch vorkommt, weil er nicht weiß, was man meint.
Was man sonst so sagen kann
Zu Heiligabend oder Weihnachten kann man auch an andere Menschen denken und mehr als nur einen kurzen Gruß senden. Man kann ihnen mal sagen, was sie einem bedeuten, dass man sie vermisst, dass man sie mehr im eigenen Leben hätte. Das kann man selbst entscheiden, aber es ist die Gelegenheit, denn zu Weihnachten sind alle etwas empfänglicher und man freut sich einfach mehr über die Aufmerksamkeit und die Gedanken anderer Menschen, die einem nahestehen oder einmal nahegestanden haben. Rücken Diese Tage näher, ist es für manche Menschen auch nicht so leicht, weil sie vielleicht vergessen wurden oder nicht so viel Familie oder Freunde haben und sich einsam fühlen. Die ideale Gelegenheit, dagegen etwas zu tun und einem Menschen das Gefühl zu geben, wichtig und gewollt zu sein.
Wie man es möchte
Was immer man sagen will, man sollte es sagen, wann immer man will, wie man will, wie man sich einfach fühlt. Heute sin die Sitten nicht mehr so streng, die Übergänge viel fließender, als es vielleicht mal gewesen ist. „Frohe Weihnachten“ ist nicht mehr auf die eigentlichen beiden Weihnachtsfeiertage beschränkt, sondern man sagt sie auch vorher und jeder ist damit einverstanden und freut sich darüber, denn es trägt zu einer gesellschaftlichen Wärme bei, selbst wenn man diesen einen Menschen nur einmal im gesamten Leben sieht.